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TOYOTA 2.DBBL

von TGW_Webadministrator

QOOL SHARKS Würzburg – DJK Don Bosco Bamberg 56:46 (12:16, 15:15,7:8, 22:7)

Im ersten Heimspiel der Hauptrunde der TOYOTA 2. DBBL gewinnen die QOOL SHARKS der TG Würzburg mit 56:46 gegen den oberfränkischen Konkurrenten DJK Don Bosco Bamberg.

Die Mannschaft von Trainerin Janet Fowler-Michel startete unkonzentriert in das Spiel und musste gleich zu Beginn drei erfolgreiche Dreipunktewürfe von Lucy Michel hinnehmen und damit einem 2:9-Rückstand hinterherlaufen.

Gegen Ende des zweiten Viertels übernahm die Würzburger US-Amerikaner Lauren Fech das Kommando und erzielte viertelübergreifend ebenfalls drei Dreipunktewürfe. Aber Bamberg konterte und ging mit einer 34:39-Führung in den letzten Spielabschnitt.

Im vierten Viertel machte sich die tiefere Bank der Unterfranken bemerkbar. Bei den DJK-Damen schwanden die Kräfte merklich. Die Verteidigung der QOOL SHARKS wurde bissiger, der Defensivrebound wurde gesichert und die Gäste kamen kaum noch zu guten Abschlüssen. Auf der anderen Seite trafen die Würzburger vier ihrer Dreipunktewürfe und konnten mit einem 10:0-Lauf das Spiel für sich vorentscheiden.

„Die Verteidigung heute war die meiste Zeit auf einem guten Level. Aber für den Angriff müssen wir im Training noch viel arbeiten“ sagt eine zufriedene Trainerin.

 

Am kommenden Samstag geht es zum zweiten Auswärtsspiel zum ASC Theresianum Mainz.

 

Würzburg: Michel 10/1, Zimmermann 6, Stein, Szych, Fuchsbauer 2, Greser, Wenemoser 13/1, Fech 20/6, Daub 5/1, Scheibli

 

Bamberg: Michel 19/4, Hill 11/2

 

Quelle: QOOL SHARKS (FM)

Derbysieg gegen Bamberg – Was bei den Qool Sharks Würzburg schon früh in der Saison gut funktioniert

Von Tim Eisenberger

Einen Sieg und eine Niederlage gab es für die Qool Sharks Würzburg zum Saisonstart. So liefen die ersten beiden Saisonspiele bei den Zweitliga-Basketballerinnen.

Der Plan der Qool Sharks Würzburg im Derby gegen die DJK Don Bosco Bamberg in der 2. Basketball-Bundesliga ist aufgegangen. "Wir wussten, dass ihre Aufbauspielerin 40 Minuten spielen wird. Wir wollten sie von Anfang an müde machen", sagte Trainerin Janet Fowler-Michel nach dem 56:46-Erfolg. Gemeint war Bambergs Amerikanerin Kathleen Hill, die dem Spiel mit elf Punkten und sechs Assists offensiv tatsächlich ihren Stempel aufdrückte. In der Schlussphase konnte sie dem 10:0-Lauf der Würzburgerinnen aber nichts mehr entgegensetzen.

Mit 22:7 gewannen die Qool Sharks das Schlussviertel und drehten eine Partie, in der sie zu Beginn nach drei Dreipunktewürfen der Ex-Würzburgerin Lucy Michel schnell mit 2:9 zurücklagen. Diesem frühen Rückstand hechelten die Würzburgerinnen hinterher und taten sich  schwer, zu Punkten zu kommen. Einzig die U20-Nationalspielerin Paula Wenemoser sorgte in der ersten Halbzeit verlässlich für Zählbares.  "Am Angriff müssen wir im Training noch arbeiten", sagte Fowler-Michel.

Fech zeigt in der zweiten Halbzeit ihren Wert fürs Team

Besonders Lauren Fech müsse noch besser in Szene gesetzt werden. Mit zwei Dreiern brachte die Neue ihr Team vor der Pause auf vier Punkte heran. In der zweiten Halbzeit zeigte sie dann mit 14 Punkten, wie wertvoll sie für die Qool Sharks noch werden kann.

Mit der Defensive war Fowler-Michel dagegen erneut zufrieden. "Der Sieg war extrem wichtig fürs Selbstvertrauen", erklärte die Trainerin. Die Qool Sharks mussten im Sommer einen Umbruch hinnehmen und treten mit einer sehr jungen Mannschaft in der 2. Bundesliga an.

Neben Wenemoser stand mit Antonia Fuchsbauer eine weitere junge Spielerin in der ersten Fünf. Dass mit Lea Zimmermann zumindest eine erfahrene Aufbauspielerin bis Jahresende aushilft, entlastet die Rotation im Spielaufbau sehr. Gemeinsam mit Kapitänin Alexandra Daub habe Zimmermann die Hauptlast in der Verteidigung von Bambergs Schlüsselspielerin Hill getragen, zollte Fowler-Michel den beiden Veteraninnen im Qool Sharks-Team Respekt.

Qool Sharks Würzburg mit zwei Auswärtsspielen in Folge

Schon am Samstag, beim ersten Saisonspiel gegen die Rhein-Main-Baskets aus Langen, zeigten die Unterfränkinnen eine engagierte Leistung in der Defensive. Aber weil die Würzburgerinnen selbst nur 55 Punkte erzielten, unterlagen sie mit 55:63. Langen entschied dabei die letzten fünf Minuten mit 13:4 für sich. Weiter geht es für die Qool Sharks mit zwei Auswärtsspielen in Mainz und Bad Homburg, ehe am 28.10. um 17:30 Uhr der MTV Stuttgart in der Feggrube gastiert.

Für Würzburg spielten (Langen/Bamberg): Michel (13/10), Zimmermann (2/6), Stein (8/0), Fuchsbauer (2/2), Wenemoser (6/13), Fech (13/20), Daub (11/5), Szych, Jürgensen, Greser, Scheibli.

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